Musikalischer Frühjahrsauftakt mit dem Musikverein Ebersbach im Uditorium. Levin Pold
Vergangenen Samstag, den 08. April 2017 richtete der Musikverein Ebersbach im Uditorium sein Frühjahrskonzert aus. Die Jungmusiker des Nachwuchsorchesters unter der Leitung von Viola Mohr eröffneten mit dem bekannten „Final Countdown“ den ersten Konzertteil. Auch die weiteren Titel „Junior Rock“ und „Cheerleader“ präsentierte das mit nur 7 Musikern sehr kleine Nachwuchsorchester sehr überzeugend. In solch kleinen Besetzungen kommt es umso mehr auf die Leistung und die Aufmerksamkeit jedes einzelnen Musikers an – daher ein großes Lob an die Jungmusiker des Nachwuchsorchesters und deren Dirigentin Viola Mohr!
Das Jugendblasorchester mit Dirigentin Inga Steidinger-Raimund präsentierte bekannte Filmmelodien wie das Hauptthema der „Muppet Show“, „Always look on the bright side“ oder „Hawai 5-0“ im Big Band-Stil und auch z.B. „Live and let die“ im rockigen Stil. Passend zu diesen Musikrichtungen kam ein E-Bass zum Einsatz. Die Musiker des Jugendorchesters konnten mit ihren Darbietungen jedenfalls das Publikum begeistern und durften am Ende des ersten Konzertteils einen herzlichen Applaus entgegennehmen.
Nach dem Pausenumtrunk mit leckeren Häppchen eröffnete das Große Blasorchester unter der Leitung von Alexander Gärtner den zweiten Konzertteil. Anspruchsvolle Werke standen auf dem Programm wie z.B. die fünfsätzige Tom Sawyer Suite und das Werk „Alcatraz“, welches von der gleichnamigen Gefängnis-Insel in der Bucht von San Francisco erzählt. Auch eine leckere Mischung mit dem Titel „MUSIC sprach Zarathustra“ gab es als Überraschung. Mit der festlichen Ouvertüre „Fireworks“ beendete das Große Blasorchester den offiziellen Teil des Konzerts. Nach herzlichem Applaus und Standing Ovations beendeten die Musiker das Konzert mit dem „Marsch der Medici“ als Zugabe.
Als nächstes wird das Große Blasorchester des Ebersbacher Musikvereins beim Nachbarschaftskonzert des Musikvereins Wangen am Samstag, den 06. Mai ab 18 Uhr zu hören sein.
Levin Pold
(Bericht im Ebersbacher Stadtblatt 21.4.17)